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Historie des Vereins

Der Schachclub Luhe-Wildenau wurde am 12. März 1984 von 14 Bürgern der Gemeinde Luhe-Wildenau gegründet. Am 16.03.1984 wurde der Schachclub unter den Vereinsnamen Schachfreunde Luhe-Wildenau e.V. mit Sitz in Unterwildenau ins Vereinsregister in Weiden eingetragen.

Als erster Vorsitzender wurde Ewald Schaar und als Stellvertreter Simon Hägler gewählt. Luhe-Wildenau hatte damals etwas über 3400 Einwohner. Besonderes Ereignis war das Simultangastspiel des ehemaligen Oberpfalzmeisters und Stadtmeisters Georg Böller aus Hirschau, der gegen 22 Spieler 19 Siege und 3 unentschieden erspielte.
Im Jahre 1984 wurde eine Mannschaft für die Kreisklasse 2 zur Punkterunde gemeldet. Die Schachfreunde Luhe-Wildenau belegten in ihrer ersten Saison einen hervorragenden vierten Platz. Im Jahre 1985 wurde vom Verband die Kreisklasse 3 eingeführt. Für diese Klasse wurde eine zweite Mannschaft nominiert.        

Durch eine zielstrebige  Vereinspolitik war nach kurzer Zeit der Mitgliederstand auf 58 Spieler angewachsen. Ein großer Anteil waren Jugendliche zwischen 6 und 12 Jahren. Diese hervorragende Ausgangsposition für einen kleinen aufstrebenden Verein war nur möglich durch die aufopfernde Tätigkeit unseres damaligen Jugendleiters Rudi Pieleck.

1990 übernahm Fritz Sitzberger das Amt des Jugendleiters, der in Zusammenarbeit mit der Volksschule Luhe-Wildenau das königliche Spiel allen interessierten Jugendlichen in einigen Kursen vermittelte. Der Lohn dieser herausragenden Tätigkeiten unserer beiden Jugendleiter waren z.B. folgende Platzierungen bei der Oberpfalzmeisterschaft:

   1. Platz  1986 Gisela Hagler U 13
   1. Platz  1996 Martin Neubauer U 13
   2. Platz  1996 Markus Neubauer U 17   

So wie im Leben der Menschen erging es auch den Schachfreunden Luhe-Wildenau, es war ein stetiger Wechsel von Wachsen und wieder Absinken. Einen schleichenden Abwärtstrend der Mitgliederzahlen wurde von Jahr zu Jahr beobachtet und konnte nicht gebremst werden. Der Übergang unserer Jugendlichen ins Berufsleben war eine der Hauptursachen. Das Vereinsleben ließ merklich nach.
Da unser Nachbarverein Detag Wernberg mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatte, kam man zu dem Entschluss, ab der Saison 98/99 eine Spielgemeinschaft zu gründen und unter den Namen Luhe-Wernberg an den Start zu gehen. Der Aufstieg der ersten Mannschaft in die Kreisklasse 1 Nord war der daraus resultierende Erfolg.  Im Jahre 2001 wurde die Spielgemeinschaft vom Verband aufgefordert, entweder unter Luhe-Wildenau oder unter Detag Wernberg in der Punkterunde zu starten. Nach kurzem Abwägungen kam man zum Entschluss, dass die Spieler von Detag Wernberg zu Luhe-Wildenau wechseln.

Der Zusammenschluss erwies sich in jeder Hinsicht als positiv. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich ein neuer Gemeinschaftsgeist und eine neue dynamische Vorstandschaft führte zum Wiederaufblühen des Vereinslebens. Auf diesen Resultaten wollen wir aufbauen und mit vollen Optimismus in die Zukunft sehen.